Freiwillige Feuerwehr Wilkau-Haßlau
Standort: | Am alten Güterbahnhof 1 08112 Wilkau-Haßlau |
Ortswehrleiter: | Herr Ch. Schwieder |
Telefon: | 0375 / 6710-89 |
aktive Mitglieder: | 50 Kameraden |
Alters- u. Ehrenabteilung: | 20 Kameraden |
Jugendfeuerwehr: | 23 Kinder u. Jugendliche |
Vereine: | Feuerwehrverein Wilkau-Haßlau 1878 e.V. |
Facebook: Instagram: |
Fahrzeuge und Technik
Fahrzeuge
Einsatzleitwagen ELW | Baujahr 2016, Volkswagen/ Schäfer |
Kommandowagen KDOW | Baujahr 2023, Volkswagen/ IndiKar |
Mannschaftstransportwagen MTW | Baujahr 2015, Volkswagen/ Schäfer |
Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 | Baujahr 1999, Iveco/ Magirus |
Löschgruppenfahrzeug LF 20 | Baujahr 2006, Iveco/ Magirus |
Rüstwagen Sachsen RW | Baujahr 2019, Scania/ Ituri |
Gerätewagen Logistik GW-L | Baujahr 2022, Scania/ Junghans |
Anhänger
Ölsanimat
Ölwehranhänger
Chronik der Feuerwehr
1878 bis 1933 - die Feuerwehren zu Wilkau, Niederhaßlau, Bockwa, Rosenthal und Haara mit Halblöschzug Neuhaara
Am 10. Mai 1878 versammelten sich in der Gemeinde Wilkau Männer, um die Gründung einer Feuerwehr voranzutreiben und setzen dies um. Am Tag der Gründung, dem 31. Oktober 1878, stieg die Zahl der Kameraden auf 78 an. Es wurden 3 Züge gebildet: Rettungszug, Steigerzug und Spritzenzug; weiterhin wurden 1979 ein Gerätewagen, Anstelleitern, Stockleitern und eine Handdruckspritze in Dienst gestellt und alle Kameraden mit Uniformen ausgestattet. 1889 bekam die Wehr einen Schlauchwagen gespendet und gründete einen 4.Zug, den Schlauchzug. Wichtigster Sponsor und Förderer war zum damaligen Zeitpunkt die ortsansässige Kammgarnspinnerei Heinrich Dietel. Diese Zweckgemeinschaft verschaffte der Feuerwehr ihre Technik und feuergefährdeten Unternehmen günstigere Versicherungsbeiträge. Der erste Einsatz zur Brandbekämpfung war zu Weihnachten 1878, ein Stubenbrand am 25.12.1878 bei der Fleischerei Kästner.
Das erste Gerätehaus befand sich auf der Kirchberger Straße/ Ecke Bachstraße im ehemaligen Armenhaus. Kurze Zeit später bezog die Feuerwehr Wilkau ihr erstes dauerhaftes Domizil in der Firma Kammgarn Dietel (Zugang Tor 2). 1890 errichtete man im damals eigenständigen Ort Rosenthal ein Spritzenhaus für 457,62 Mark, 1910 ging die Feuerlöschgruppe Rosenthal jedoch in der Feuerwehr Niederhaßlau auf. Diese war am 7. August 1892 im Gasthof "Bogenstein" gegründet worden. Initiatoren waren dabei Albin Bach, Oskar Seidel, Eduard Förster, Albert Mildner, Albert Hahn sowie Mühlenbesitzer Moritz Kunze.
Mit dem 1. August 1898 wurde die erste Dampfspritze Sachsens in der Gemeinde Wilkau durch die Feuerwehr in Betrieb genommen. Hergestellt wurde diese bei der Fa. Busch in Bautzen, finanziert durch die Dietel - Kammgarnspinnerei. Im August 1901 wurde die erste Mechanische Leiter (Nier-Leiter) in Dienst gestellt. Zwei Jahre später, am 9.Juli 1903, wurde der erste Hydrant in Betrieb genommen. Bis 1905 stieg deren Zahl auf 52. Im Jahr 1904, genau am 8. Oktober, wurde die erste Wilkauer Feuermeldeanlage an die Kameraden übergeben.
Im Jahr 1911 wurde die 2. Dampfspritze angeschafft, aber schon im Juni 1922 löste die erste Motorspritze das Ende der Dampfära in Wilkau aus. Im selben Jahr werden auf Beschluss des Gemeinderates Pflichtfeuerwehrleute zum Ausgleich der Verluste des Weltkrieges bestimmt.
Am 1. Oktober 1924 ging die Gemeinde Haara in Wilkau auf und mit der Gemeindeeingliederung bildeten die Feuerwehr Haara und der Halblöschzug Neuhaara einen Löschzug innerhalb der Gemeinde Wilkau. Besonders zu nennen ist hier der ehemalige Halblöschzug des 1911 gegründeten Ortsteil Neuhaara. Aufgrund einer stagnierenden Entwicklung der Ortschaft erreichte der Halblöschzug niemals den Status einer handlungsfähigen Löschgruppe.
Mit dem 26.09.1924 wird der Sanitätszug durch Angehörige des Roten Kreuz gegründet.1927 fand in Wilkau der Verbandstag der Feuerwehren aus dem Raum Zwickau, Werdau und Glauchau mit 5000 Teilnehmern statt. Zum Jahr 1928 wurde ermittelt, dass die Feuerwehr von Wilkau seit ihrer Gründung zu 80 Einsätzen in Wilkau und zu 90 Einsätzen in Nachbargemeinden gefahren war. Im selben Jahr wurde das 50-jährige Jubiläum gefeiert.
Wenig später bezog die Feuerwehr Wilkau auf dem Gelände der Kammgarnwerke Dietel ein neues Gerätehaus im Bereich des Haupteinganges. Weiterhin diente die "Tummelwiese" mit dem Steigerturm als Ausbildung- und Übungsgelände der Feuerwehr.
1933 bis 1945 - die Feuerwehr Wilkau-Haßlau entsteht
Am 1. Mai 1934 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Niederhasslau und Wilkau zur Stadt Wilkau-Haßlau. Am 19. März 1935 gaben die Feuerwehren der Gemeinden Wilkau und Niederhaßlau in einer Vereinigungsversammlung ihre Selbstständigkeit auf. Die neue Wehr wurde in drei Kompanien aufgeteilt, zwei in Wilkau und eine in Haßlau. Sie standen unter dem Befehl von Kommandanten Stengel. Am 30. Oktober wurde die vereinigte Wehr auf dem Stiftungsfest im Hotel "Stadt Kirchberg" gefeiert. Zu Himmelfahrt 1936 wurde die Bubenwehr in Leben gerufen. Nach mehreren Umbenennungen, Bilden einer FDJ-Gruppe und Neugründungen ist unter dem Namen „Jugendfeuerwehr“ und „Feuerwehrminis“ bis in die Neuzeit Jugendarbeit ein Standbein der Feuerwehr. Im Jahre 1936 (12. November) bekam der Stadtteil Haßlau eine neue Feuermeldeanlage. Ein Jahr später erhielt die Feuerwehr Wilkau-Haßlau neue Uniformen und Helme aus Stahl. 1938 erfolgte die Einbeziehung in den Kriegsschutzdienst, worauf die Fahrzeuge grün lackiert wurden und alle polizeiliche Hoheitszeichen tragen mussten (Feuerschutzpolizei). Im Jahr verfügte die Wehr über 137 Mitglieder. 1939 wurde die Feuerwehr Bockwa mit der Teilung der Gemeinde Bockwa durch Zwickau und Wilkau-Haßlau aufgelöst, die 27 Kameraden und die mechanische Leiter wurden von der Feuerwehr Wilkau-Haßlau übernommen. Zu Beginn des 2. Weltkrieges 1939 lichteten sich die Reihen der Wehr durch Einberufungen. 1940 wurden deshalb Mitglieder der Hitlerjugend für den Dienst in der Feuerwehr ausgebildet. Die Stadtverwaltung verpflichtete ältere Männer zum "Feuerwehrnotdienst". Am 5. Januar wurde der Vereinsstatus der Feuerwehr gelöscht. Sie gehörte nun zur Polizei und war dem Kreisamt unterstellt.
1940 wird die erste Heultonsirene auf den Rathausturm gesetzt.
1941 kauft die Kammgarnspinnerei Dietel für die Feuerwehr Wilkau-Haßlau ein neues Löschfahrzeug. Der Wagen LF 15, Typ Mercedes ist in der Farbe grün. Nach dem Krieg wird das Fahrzeug nach dem Ende der Feuerschutzpolizei in der feuerwehrüblichen roten Farbe lackiert, ihren Dienst verrichtete dieses LF 15 bis ins Jahr 1960 bei der Freiwilligen Feuerwehr Wilkau-Haßlau und wurde am 23.02.1964 an den ortsansässigen Fuhrunternehmer Wolfram für 1500,- Mark zur Ersatzteilgewinnung verkauft.
1941 wurde durch die Landesregierung eine Verdreifachung der Wehr angeordnet. Das war durch Heranziehen von Kindern, älteren Männern und Frauen möglich. 1943 wurde sogar verordnet, dass sich Zahnärzte dem Feuerwehrnotdienst nicht entziehen dürfen. Der Luftangriff vom 11. September 1944 brachte für die Feuerwehr einen besonderen Einsatzschwerpunkt. Bei diesem Luftangriff kamen 12 Menschen ums Leben und es wurden 5 Häuser zerstört. Weiterhin wurden 38 Menschen verletzt, worunter sich 2 französische Kriegsgefangene befanden, und 35 Gebäude wurden mehr oder weniger schwer beschädigt. Am 17. April 1945 war in Wilkau-Haßlau der Krieg durch den Einmarsch amerikanischer Truppen vorbei, jedoch kamen bei Kampfhandlungen am 1. Mai weitere 3 Menschen ums Leben und mehrere Gebäude wurden erneut beschädigt. Die angeordnete totale Verteidigung der Stadt vor dem Einmarsch der amerikanischen Truppen konnte durch patriotische Einwohnerinnen glücklicherweise abgewendet werden. Anschließend war Wilkau-Haßlau längere Zeit getrennt, da Haßlau von sowjetischen Truppen und Wilkau von amerikanischen Truppen besetzt war.
1943 werden 15- bis 25-jährige Mädchen in die Feuerwehr aufgenommen. 1945 nach Ende des 2. Weltkrieges versuchte Paul Weigel die Einsatzbereitschaft der Wehr zu gewährleisten.
1945 bis 1990 - ein schwerer Start
Nach dem Krieg im Jahr 1946 verfügte die Feuerwehr über einen PKW Opel Olympia (Kennzeichen SF 22087), das 42er Daimler-Benz LF15 sowie über zwei Fahrzeuge Elite-Diamant (offene Ausführung) von 1925 und 1927. Weiterhin standen 2 Feuerlöschspritzen von 1887 und 1888 und eine Flader-Jöhstadt-1900-Liter-Feuerlöschpritze von 1927 zur Verfügung. Am 15. November 1945 wurden die zum Feuerwehrnotdienst einberufenen Mitglieder von ihrer Pflicht entbunden. Man ermunterte sie jedoch der Feuerwehr weiterhin zur Verfügung zu stehen. Somit lag die Personalstärke bei 75 Einsatzkräften für alle 3 Züge. Zum 12. April 1946 wurden die Feuerwehren von der Polizei getrennt und waren wieder den Städten und Gemeinden unterstellt.
Am 26. Juni 1949 bestand auch der Zug Haßlau wieder aus 21 Kameraden, wobei die Ausrüstung zu wünschen übrig ließ. 1960 wurde ein Löschgruppenfahrzeug LF 15 Typ H3A in Dienst gestellt. Gleichzeitig wurde das LF 15 Mercedes aus dem Fahrzeugbestand entfernt und diente dem ortsansässigen Fuhrgeschäft Wolfram noch einige Jahre. Im selben Jahr wurde die Nier-Leiter stillgelegt.
Am 15. April 1950 gründete man die FDJ- Feuerlöschgruppe aus der 1960 die "Jungen Brandschutzhelfer" hervorgingen. Mit dem 6. April 1963 wurde die Frauengruppe der Feuerwehr gebildet. Im selben Jahr erhält der Zug Haßlau ein neues Gerätehaus in der A.-Günther-Straße und ein Gebrauchtfahrzeug Garant K27. 1968 war die 90-Jahrfeier der Wehr. Zu diesem Ereignis wurde verkündet, dass die Wehr zwischen 1960 und 1968 28.000 Stunden im RAW Zwickau geleistet und dabei eine Wertschaffung von 69.000 Mark erwirtschaftet hatte.
Der Fahrzeugbestand 1970 umfasste 1 LF15 des Typ H3A im Gerätehaus Wilkau und ein Phänomen Garant im Gerätehaus Haßlau. Im Jahr 1972 erhielten 19 Kameraden der Wehr die ersten UKW Alarmempfänger vom TYP UFE 720. Eine zuverlässige Alarmierung der Einsatzkräfte war zum damaligen Stand der Technik nun möglich. 1975 wurde als Ersatz für den Garant, Standort Gerätehaus Haßlau, ein LF 8 Typ LO in Dienst gestellt. Das Fahrzeug ist heute im Einsatzdienst in der Ortsteilfeuerwehr Culitzsch.
1976 wurde ein Vertrag über Brandschutz mit dem VEB Kammgarnspinnerei unterzeichnet.
Am 27.Oktober 1976 fand die 100-Jahrfeier der Wehr statt. 1978 ersetzte ein LF 16 Typ W50 das LF15 Typ H3A. 1981 bestand die Wehr aus 46 Feuerwehrmännern und 17 Feuerwehrfrauen.
Zu Ehren des ehemaligen Wehrführer Paul Weigel wird sein Name als Ehrenname der Feuerwehr zugewiesen, sie nennt sich bis zur politischen Wende - Freiwillige Feuerwehr "Paul Weigel" Wilkau-Haßlau -.
ab 1990 - neue Zeit und neue Aufgaben
Im Jahre 1990 nach der "Wende" wurden die Beziehungen zu unseren Partnerstädten aufgenommen, wo die Partnerstadt Griesheim mit ihrer Feuerwehr besonders zu nennen ist. Unsere Wehr bestand zu diesem Zeitpunkt aus 15 Kameradinnen und 65 Kameraden.
1991 wurden der Feuerwehr ein TLF 16/24 Mercedes und ein LF 8 Mercedes von der Partnerfeuerwehr Griesheim übergeben. Weiterhin wurden im selben Jahr ein LF 16 W50 und ein TLF 16 W50 von der Werksfeuerwehr des BAC Wismut Cainsdorf in Dienst gestellt. Im Jahr 1991 begannen der Umbau und die Erweiterung des Gerätehauses in der Bachstraße. 3 Stellplätze, ein Schlauchturm und 2 Wohnungen für Kameraden werden geschaffen.
1993: Neugründung des "Feuerwehrvereins Wilkau-Haßlau 1878 e.V." und die Gründung der Jugendfeuerwehr
1994: Übergabe eines MTW VW T4 und ein ELW VW Passant im Jahr 1996 vom VW Autohaus Lorenz an die Feuerwehr
1995 erfolgte die Übergabe eines RW 1 und eines Ölsanimates aus Beständen der Bundeswehr an die Feuerwehr. Im September 1999 erfolgte die In-Dienst-Stellung des ersten neuen Löschfahrzeuges nach der Wende, ein LF16/12 vom Typ IVECO Magirus Euro Fire. 1999 wurden durch Eingemeindungen der Orte Culitzsch und Silberstraße 2 neue Ortteilfeuerwehren gebildet. Das neue Stadtgebiet umfasst nun 12 km² bei 12.000 Einwohnern.
2002 war die Feuerwehr zur Jahrhundertflut über mehrere Tage im Dauereinsatz. Es galt in der eigenen Stadt, und mit dem RW 1 und Ölsanimat überörtlich, die durch die Überflutungen der Zwickauer Mulde und des Rödelbaches entstandenen Schäden einzudämmen und zu beheben. Das älteste Hochwasser in unserer Region wurde 1316 aufgezeichnet, immer wiederkehrend verwüstete die Zwickauer Mulde seitdem die Uferbereiche.
Vom 12. bis zum 14. September 2003 feierte die Wehr ihr 125-jähriges Bestehen und den 6. Kreisfeuerwehrtag auf dem Gelände des "Neuen Stadtzentrums". 2006: Indienststellung des neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 20 vom Typ IVECO Magirus Tector. Auf Grund der Neubeschaffung wurden das TLF 16/24 Mercedes und das LF 16 W50 außer Dienst gestellt. 2007 werden digitale Meldeempfänger DME eingeführt.
Am 11. Dezember 2009 erfolgte der 1. Spatenstich für den Gerätehausneubau auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes in der Neuwilkauer Straße - der erste Neubau eines Gerätehauses in der Geschichte der Wehr. Am 26. August 2011 wurde nach 133 Jahren Feuerwehr in Wilkau-Haßlau das erste neu errichtete Gerätehaus während eines Festaktes durch Bürgermeister Stefan Feustel in Dienst gestellt. Im September 2011 werden in Zusammenarbeit mit den städtischen Grundschulen die Feuerwehrminis als Arbeitsgemeinschaft gegründet. Hier werden Kinder unter 8 Jahren spielerisch auf die Jugendfeuerwehr vorbereitet.
Im Jahr 2012 wird auf 2,3km mit dem Bau einer Hochwasserschutzmauer an der Zwickauer Mulde begonnen. Sie soll dazu dienen, den Stadtteil Haßlau und die Bundesstraße B93 vor den Wassermassen (bei bis zu HQ 100) zu schützen. Die Mauer wird mit 19 Schotttoren und Türen versehen, welche eine Bewirtschaftung des Geländes dauerhaft ermöglichen soll. Die Fertigstellung erfolgte im August 2014. Doch bereits vorher wird Wilkau-Haßlau im Juni 2013 von einem schweren Hochwasser getroffen. Die Zwickauer Mulde und der Rödelbach führten Wassermassen in bis zu dem Tag ungesehener Höhe und richteten hohen Sachschaden an. Eine Woche Dauereinsatz forderte von den Kameraden enorme Kräfte ab. Für die bis dato in Teilen errichtete Hochwasserschutzmauer war es die erste Bewährungsprobe und die Funktionsfähigkeit wurde bewiesen.
Ab März 2014 wird im Landkreis Zwickau der BOS-Funk auf digitale Technik umgestellt. Die neue Funktechnik bringt verbesserte Sprachqualität und umfassende Kommunikationsmöglichkeiten mit sich. Dazu gehört eine umfassende Schulung der Einsatzkräfte.
Juni 2015: Ein MTW auf Basis VW Crafter wird in die Einsatzabteilung Wilkau-Haßlau übernommen.
Nach 5 Jahren als Arbeitsgemeinschaft der Schulen wird die Kinderfeuerwehr im Juni 2016 nach einer Satzungsänderung zu einer Abteilung der Feuerwehr. Inhaltlich ändert sich nichts an den Ausbildungen, aber als Abteilung der Feuerwehr können die Kinder nun mit persönlicher Ausrüstung ausgestattet werden. Wenige Tage vor Weihnachten wird ein neuer Einsatzleitwagen in Dienst gestellt. Auf Basis eines VW Crafter wurde von der Firma Martin Schäfer ein Fahrzeug mit umfangreicher Kommunikationstechnik gebaut. Neben seinem Dienst als ELW der Stadt Wilkau-Haßlau wird das Fahrzeug im Katastrophenschutz vom Landkreis Zwickau eingesetzt.